I. Zur Vorbereitung des Kurses:

• Die meisten Aufgaben sind mit Symbolen versehen, die euch deutlich machen, was zu tun ist. Also z.B. etwas schriftlich festzuhalten, eine E-mail zu schreiben oder etwas auszudrucken.
  
  ... und so sieht das aus:
  
  

  Übung 1: Fenstern Die Abbildung führt dir noch einmal die "Verwaltung" der Fenster in Erinnerung. Windows heißt übrigens "windows", weil es ein "fensterorientiertes" Computerbetriebssystem ist. Manchmal ist es sinnvoll, mit mehreren Fenstern zu arbeiten. Dann kannst du das Fenster, das du gerade nicht brauchst, unten in der Taskleiste ablegen. Aufgaben: 1. Wenn du auf das unterstrichene Wort Taskleiste mit der linken Maustaste drückst wird ein Fenster geöffnet, in dem erklärt wird, was eine Taskleiste ist. Führe mit diesem Fenster alle Vorgänge durch, die zur "Fensterverwaltung" erforderlich sind. 2. Im Internet gibt es solche Verbindungen nicht nur über Wörter, sondern auch über Bilder und Grafiken. Du kannst das bei der Grafik in der linken Spalte gleich mal ausprobieren! Lege das Fenster aber gleich wieder in der Taskleiste ab.   weitere Übungen... Bitte alle Texte und Hinweise in den Übungsteilen genau lesen. Denn sonst könnt ihr die Aufgaben kaum lösen! Aufgaben:   Schreibe auf, ... und zwar kurz und bündig! Am Bildschirm zu bearbeiten; manchmal muss man auch etwas aufschreiben! Ausdrucken. Bitte auf die Seitenzahl achten! E-Mail. Der "Surfer" - Aufgaben zum Stöbern im Internet, manchmal auch zum Spielen und zum Entspannen.

  
  
  

• Arbeitet die Aufgaben also Schritt für Schritt durch und sprecht als erstes daüber, was wohl der Zweck der Aufgabe ist, bevor ihr an die Arbeit geht.
  
  
• Wenn ihr vor dem Bildschirm sitzt "wie der Ochs vorm Berg" und nicht weiter wisst, schaut euch noch einmal genau die Aufgabenstellung und die vorhergehende Aufgabe an. Meistens passiert so etwas, wenn man vorher geschludert hat!
  
  
• Zwischendurch habt ihr Gelegenheit, zur Entspannung auch etwas zu surfen oder zu mailen, je nachdem, wo ihr gerade seid. Grundsätzlich aber gilt: erst die Arbeit, dann der Spass!
  
  
• Ganz wichtig: wenn ihr euch zu zweit oder zu dritt entschieden habt, eine Aufgabe so oder so zu erledigen, dann macht das so! Ihr müßt nicht nachfragen, ob das richtig ist. Vertraut auf eure Entscheidung. Vielleicht können andere ja sogar von eurer Idee etwas lernen.
  
  
• Je weniger ihr euren Lehrer oder eure Lehrerin das fragt, was ihr durch aufmerksames Lesen der Aufgaben selbst herausfinden könnt, desto eher kommt ihr auch zum "Surfer".
  
  

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Folgende Arbeitsergebnisse müssen am Ende des Kurses vorliegen:

• • • Arbeitsblätter mit Beantwortung der schriftlichen Aufgaben aus den Übungen 1 bis 9.
    • Eine E-mail mit Ideen, wie man feststellen kann, ob ein Internet-Angebot für dich überhaupt brauchbar ist.
    • Ein Ausdruck mit Hinweisen zu einem Harry Potter-Angebot im Internet.
    • Eine weitere Mail mit ausgewählten Tipps zum Mailen und Chatten.
      
      

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  II. Und das wollen die Lehrerinnen und Lehrer wissen:

  Die inhaltliche Zielsetzung des Internetkurses ist auf die folgenden Themenbereiche ausgerichtet:

• Adressierung und das Domain Name System
• Bestandteile und Geschichte des Internet ^*
• Suchen und Finden im WWW
• Informationsbewertung und -verarbeitung
• Nutzung von E-Mail
• Kennenlernen von Newsgroups
• Sicherheit und Datenschutz
• Gestaltung von Internetseiten ^*
  
  Die Übungsteile enthalten zur Binnendifferenzierung weiterführende Aufgaben, die fakultativ bearbeitet werden können. Je nach Vorkenntnissen und Lernfortschritt der Gruppen können auch die mit * versehenen Themenbereiche gekürzt werden.Als Lernerfolgskontrolle ist der Versand zweier E-mails (Aspekte der Informationsbewertung und Datenschutz im Internet) und der Ausdruck eines selbstverfaßten Dokuments (Kommentar zu einem Harry Potter Angebot im Netz) vorgesehen. Diese Ergebnisse dienen auch zur weiteren unterrichtlichen Auswertung. In vielen Fällen müssen die Schülerinnen und Schüler die Lernerfolgskontrolle jedoch selbständig durchführen, sei es dadurch, dass
  
  
• sie die Zielsetzung einer Aufgabe gemeinsam klären und
• überlegen, ob sie erreicht haben, worum es in der Sache geht oder dadurch dass
• sie selbst prüfen, ob ihnen zur Lösung einer Aufgabe notwendige Kenntnisse fehlen, die sie sich vorher hätten aneignen müssen.
  
  Da der Internetkurs inhaltlich und methodisch weitgehend systematisch aufgebaut ist, wird sich die Aufgabe der Lehrerin oder des Lehrers vor allem darauf beziehen, den Schülerinnen und Schülern dabei Hilfe zu leisten. Insofern dient der Internetkurs neben den o.a. Zielen auch der Einübung wichtiger Lern- und Arbeitstechniken, wie z.B.
  
  

  Arbeiten nach Arbeitsanweisung	Nachschlagen und vergewissern	Verfassen von Arbeitsprotokollen
  Zusammenfassen und Kommentieren	Arbeitsschritte planen und realisieren	Werkzeuge sachgerecht nutzen etc.

  
  
  Hilfreich für die Durchführung des Internetkurses wäre es, die Schüler würden im Zuge dieses Medieneinsatzes nicht erstmalig mit solchen Arbeitstechniken konfrontiert, denn die gezielte Nutzung des Mediums Internet und das Arbeiten mit verschiedenen Bildschirmfenstern stellen für sich schon eine hohe Anforderung dar. Für eine Jahrgangsstufe 6 empfiehlt es sich auch, die an manchen Stellen eingeräumten Möglichkeiten zum Surfen, Chatten, und Spielen zu gewähren.