Gesamtliste der
Modelle
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Unterrichtliche
Anregungen |
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Didaktischer Ort des Modells
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Das Modellaqarium begreift sich primär als ein didaktisch
orientiertes Modell zur Verdeutlichung der Dynamik einer Ressourcenkonkurenz
zweier Organismen. Es soll dabei helfen, Schülerinnen und Schülerinnen
wesentliche Eigenschaft solcher Systeme zu veranschaulichen, ihr relativ
unkalkulierbares Verhalten im zeitlichen Verlauf. Dabei ist dieses Modell
verglichen mit natürlichen Systemen denkbar einfach: Es handelt sich
um die Untersuchung nur eines Faktors. Darüberhinaus ist das System
streng deterministisch. Der folgende unterrichtliche Einsatz ist denkbar,
wenn den Schülerinnen und Schülern sowohl das Minimumgesetz als
auch die Bedeutung von Toleranzkurven vertraut sind: |
einmalige Belastung |
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Schülerinnen und Schüler können zunächst
ohne Fischbesatz mit den voreingestellten Parametern einen Simulationslauf
starten und die Ergebnisse beschreiben und deuten. Zur Deutung können
sie u.a. auch sich die dafür maßgeblichen Tabellenfunktionen ansehen
bzw. diese selbst ändern. |
ohne Fische |
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Schülerinnen und Schüler können in einer weiteren
Arbeit mit dem Modell die Auswirkungen einer kontinuierlichen Zufuhr organischen
Abfalls untersuchen und im übrigen an dieser Stelle auch die
Sauerstoffzufuhr zum Gewässer variieren (Faktor). |
mit Fischen |
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Schülerinnen und Schüler können in einer weiteren
Arbeit mit dem Modell die Auswirkungen von eingesetzten Fischen zunächst
qualitativ und dann quantitativ abschätzen und danach Simulationsläufe
starten und die Ergebnisse deuten und mit ihren Prognosen vergleichen. |