Ressourcenorientiertes Wachstum - Grundmodell

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Ressourcenorientiertes Wachstum Ressourcenorientiertes Wachstum  (bio3.dyn)


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[Unterrichtliche Anregungen]

Organismen benötigen zum Wachstum Ressourcen. Die vorhandenen Ressourcen regeln ihre Dichte, weil langfristig die natürlichen Bedingungen die der Knappheit und nicht die des Überflusses sind. Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen heterotrophen und autotrophen Organismen. Letztere nehmen die notwendigen Substanzen getrennt voneinander auf. Der Minimumfaktor bestimmt dabei den Wachstumsprozeß. Heterotrophe Organismen nehmen Nahrung paketweise auf. Der Nahrungsvorrat insgesamt begrenzt die Populationsdichte. Empirisch besser zu untersuchen ist der Einfluß eines Faktors bei autotrophen Organismen: Hält man experimentell alle Wachstumsfaktoren bis auf einen optimal und variiert diesen, erhält man die ökologische Potenz des Organismus bezogen auf diesen Faktor.

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© Goldkuhle, Kohorst, Portscheller 12.12.1996