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Und ewig kreist der Räuber um die Beute

Kein Tier, keine Pflanze, kein Bakterium lebt allein. Organismen leben in Populationen, die miteinander in Wechselwirkung stehen. Innerartliche und zwischenartliche Konkurrenten, Feinde und Nahrungsangebote beeinflussen die Populationsdichten in vielfältiger Weise. Lotka und Volterra 1)  haben in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein mathematisches Modell entwickelt, das in stark vereinfachter Weise die Beziehung zwischen Räuber und Beute charakterisieren sollte. Im Kern: Exponentielles Wachstum kontrolliert sich wechselseitig.

Hatte man damit den Elementarbaustein eines ökologischen Gleichgewichts gefunden?

Lotka-Volterra Modell 1
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Aufgaben (Aufgabenblatt 1)
  1. Erarbeiten sie mit Hilfe ihres Lehrbuches die Lotka-Volterra-Regeln und wenden sie die Regeln auf ein dort abgebildetes Beispiel an.
  2. Nebenstehend ist ein Dynasys-Modell abgebildet, das einem Lotka-Volterra-Modell entspricht.
  • Warum entspricht dieses Modell den Vorgaben von Lotka und Volterra? Schauen sie sich dazu den internen Bau des Modells an!
  • Überlegen sie, worin starke Vereinfachungen des Modells von Lotka- und Volterra bestehen.

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   1) Zur Geschichte des Lotka-Volterra-Modells

   ©  Philipp Portscheller, 10.05.2000