Bezirksregierung Detmold

Initiative zur Förderung der
mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen
Bildung an allgemeinbildenden Schulen
 

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OWL-Arbeitsgruppe 2:   Computer im naturwissenschaftlichen Unterricht
 


Beitrag 1: Modellierung und Simulation dynamischer Systeme - Sequenz
Thema 4:
Naturwissenschaftliche Anwendungen der Modellierung und Simulation mit  "Dynasys":  Das Modell des zyklischen Weiterreichens - Aufbau, Interpretation, Modifikation
 
Fach / Klasse:   Chemie, Physik, Mathematik    Klasse 9


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Nun fast schon
chemisch
Zwei (unterschiedlich große) Gefäße A und B sind mit (unterschiedlich viel) Flüssigkeit (Volumen VA und VB) gefüllt. Mittels eines Stechhebers HA wird von Gefäß A Flüssigkeit nach Gefäß B geschafft, gleichzeitig mittels eines (anderen) Stechhebers HB Flüssigkeit von Gefäß B zurück nach Gefäß A, usw. (Aus Gefäß wird immer nur mit Stechheber HA und aus Gefäß B immer nur mit Stechheber HB geschöpft.)
Die Fragen  Was kann man über den zeitlichen Verlauf der Flüssigkeitsmengen in beiden Behältern aussagen?
Wie hängt der erreichte Endzustand von den anfänglichen Flüssigkeitsständen in den beiden Gefäßen ab?
Welchen Einfluß haben die Stechhebergrößen?
Inwiefern hängt das Ergebnis davon ab, ob sich anfangs zwei gleiche oder ungleiche Flüssigkeiten in den Behältern befinden?
...und jetzt kommt 
endlich die Physik
Der Vorgang werde mit drei Behältern und drei Stechhebern (zyklisch, aber unter gleichzeitiger Benutzung von drei Armen) durchgeführt. Was ändert sich?
Was sagt der Physiker, wenn nach dem dritten Behälter die Kette unterbrochen wird, also der dritte Stechheber nicht in Aktion treten darf? (Der dritte Stechheber ist aber trotzdem nicht die Lösung der Probleme der Kernenergie!)
Man kann die Kette auch noch erweitern!
 
   


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  Letzte Bearbeitung:  03.10.2000